Fairer Handel hilft allen
Heutzutage dominiert die Massenproduktion. Konsumenten und
Konsumentinnen wollen das beste Produkt zum billigsten Preis. Dabei
wird oft nicht an die ausbeuterischen Machenschaften oder an
die Folgen für die Umwelt gedacht.
by Jelena Hren

Als Fairer Handel (engl. Fair Trade) wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem die Erzeuger der Produkte, meist Kleinbauern in Entwicklungsländern einen Mindestpreis für ihre harte Arbeit bekommen. Damit soll den Bauern und Bäuerinnen auch bei niedrigen Weltmarktpreisen ein höheres und verlässliches Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden.
Was ist eigentlich Fair Trade?
Fair Trade leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und strebt nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel. Die Kleinbauern sind zusammen mit anderen Bauern in einer Handelspartnerschaft, die auf Respekt und Transparenz beruht. Dabei können sie sich untereinander austauschen und haben Zugang zu Krediten und Informationen.